Donnernd
stürzt der Kunene in die 40m tiefe Schlucht, die der Fluss in Millionen
Jahren in die Landschaft gegraben hat und hüllt die umliegenden Hänge
in einen feinen Nebel aus Gischt. Durch das ganzjährige Vorhandensein
von Feuchtigkeit hat sich entlang der Fälle eine üppige Vegetation aus
Palmen, Baobabs und weiteren Pflanzen ausgebildet, die wiederum die
Grundlage für eine reiche Fauna darstellt. Das schäumende Wasser und
die Gischt gaben den Epupa Fällen ihren Namen: „Epupa“ entstammt der
Sprache der Herero und bedeutet in etwa so viel wie schäumendes Wasser.
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